Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Orte
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
32 - Das Reich Tradom
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
-

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2140
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Letzte Stadt der Eltanen
Alias
Letzte Stadt

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Sogar den Eltanen ist die galaktische Position der Letzten Stadt nicht bekannt. Kein Wunder, ihre Heimat ist in eine stabilisierte Halbraumblase eingelagert, die rund drei Millionen Kilometer durchmisst. Das Innere dieser Hohlblase ist ein Stück normalen Weltalls, das vom rötlichen, von dunklen Schlieren durchzogenen optischen Eindruck des schützenden Halbraumfelds begrenzt wird. Im exakten Zentrum der Halbraumblase befindet sich der gelblich leuchtende Stern Kita. Der Stern Kita ist jedoch keine echte Sonne, sondern in Wirklichkeit eine Schmerzwechte.
 
Auf eine heute unbekannte Weise muss es den in Auslöschung befindlichen alten Eltanen vor über 100.000 Jahren gelungen sein, die Schmerzwechte »einzufangen« und in der Halbraumblase stationär zu »verankern«. In der Halbraumblase veränderte sich das Aussehen der Schmerzwechte: Kita begann, im sichtbaren Wellenspektrum ähnliches Licht abzustrahlen wie ein gelber Hauptreihenstern. Ansonsten veränderte sich nichts an der Funktion der Schmerzwechte. Nach wie cor ist Kita der einzige Weg, in die Halbraumblase einzudringen, und der einzige, hinauszugelangen. Die Letzte Stadt der Eltanen selbst umkreist den Stern Kita in einer Distanz von etwa 750.000 Kilometern. Im Prinzip muss man sich die Letzte Stadt als zwei Platten aus rotem Verbundmaterial vorstellen, die zueinander im »rechten Winkel« befestigt sind.
 
Die »waagrechte Bodenplatte« ist 4200 Meter lang, 3550 Meter breit und 750 Meter dick. Die »senkrechte Rückenplatte« misst in der Höhe 4300 Meter, ist ebenfalls 3550 Meter breit und 750 Meter dick. Die künstliche Schwerkraft von 0,65 Gravos macht die Oberseite der Bodenplatte zum Boden; der »Innenraum« des von den Platten geformten rechten Winkels ist durch Prallfelder gesichert und mit atembarer Sauerstoffatmosphäre geflutet. In den Platten selbst sind technische Anlagen untergebracht. Dort befinden sich die Lebenserhaltungsanlagen der Letzten Stadt, dort steht der Zentralrechner CAUSIO, von dort wird die Halbraumblase erzeugt, in der sich die Stadt verbirgt. Eine Gebirgslandschaft prägt das Aussehen der Letzten Stadt, die sich gewissermaßen in den »rechten Winkel« hinein erstreckt.
 
Sie ragt zunächst sehr steil auf und läuft dann in 2400 Metern Höhe flach aus, um eine Art »Plateau« von 3500 auf 600 Meter Größe zu bilden. Der Gebirgsabschnitt der Letzten Stadt beinhaltet ein Gewirr an scheinbar in den rohen Stein geschlagenen Räumlichkeiten. Das »Hochgebirge« ist der Lebensraum der letzten 3000 Eltanen. Dort leben sie in puebloartigen, in den Fels gebauten Wohnungen, den so genannten Wohnhöhlen. Da es in der Letzten Stadt ununterbrochen hell ist, werden Tag und Nacht von den Eltanen selbst geregelt, indem sie ihre Wohnhöhlen mit Hilfe von Vorhängen oder Dunkelfeldern verschließen und so eine künstliche Nacht erzeugen. Das Gebirge und das Flachland der »Bodenplatte« werden durch einen fünfhundert Meter breiten Funktionsstreifen aus multifunktionalen Fabriken und Funktionsgebäuden getrennt.
 
Weiterhin gibt es Forschungsstätten, Luftaufbereitungsanlagen, synthetische Nahrungsproduktion, Recycling. Bis tief ins Innere der Bodenplatte setzen sich automatische Fabriken, Labors, Montagehallen fort. Das Flachland im Anschluss an den Funktionsstreifen ist eine künstlich angelegte Flusslandschaft, die in dem zur Plattenkante hin endenden See Kiber ausläuft. Rund 35.000 Tradomer unterschiedlichster Völker leben in der Unterstadt, der ausgedehnten Siedlung zwischen dem Funktionsstreifen und dem See. Die meisten sind Medilen, aber auch die Angehörigen anderer Völker findet man in der Unterstadt.


Quellen: Glossareintrag in PR 2140
Beschreibung 2 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:
Halbraumstadt








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)